HSG erst in Halbzeit zwei souverän
Der Spitzenreiter der Landesligadamen-Nord gewann auch sein zweites Rückrundenspiel letztendlich souverän mit 36:25 gegen die Gäste aus Waldau.
Die Heimmannschaft, angeführt von der dreizehnfachen Torschützin Larissa Lubach, fand gut in ihr Spiel und setze sich schnell auf eine 4:0 Führung ab. Die sehr offene 3:3 Deckung, der Gastmannschaft führte nicht zu dem erhofften Überraschungseffekt und somit nutzen die Spielerinnen der Vereinigten ihre Schnelligkeitsvorteile im Angriffsspiel erfolgreich aus. Gemeinsam mit einer gut aufgelegten Torfrau Natalie Weinrich hielt die Heimsieben eine kontinuierliche drei Tore Führung bis zur 15. Spielminute fest. Aufgrund zu vieler technischen Fehler im Angriffsspiel der HSG, unvorbereiteten und unsauberen Torabschlüssen sowie einer zu zögerlich agierenden und zaudernden Defensivarbeit, holten die Gäste Tor um Tor auf und schickten die Ludwig-Sieben mit einem 13:14 Halbzeitstand in die Pause.
Die Halbzeitpause nutzen die Spielerinnen der HSG, um sich wieder auf ihre Stärken zu fokussieren und kamen konzentriert aus der Umkleidekabine zurück auf das Spielfeld.
Innerhalb von vier Minuten drehten die Damen aus Hoof/Sand/Wolfhagen das Spiel zu ihren Gunsten und führten schnell 19:15. Auch eine sich anschließende doppelte Unterzahl der Heimmannschaft, konnten die Gäste aus Waldau nicht nutzen. Im Gegenteil, die HSG-Damen legten in dieser Phase einen 3:0 Lauf hin und zogen dem Gästeteam somit den Zahn. Basierend auf einer nun stabilen Deckungsarbeit fand die Mannschaft in ihr gewohnt starkes Tempospiel zurück und baute die Führung stetig aus. Trainer Chris Ludwig war es nun auch möglich, jeder Spielerin ihre Einsatzzeit einzuräumen. Die HSG-Sieben konnte so gemeinsam mit den zahlreich, erscheinenden Zuschauern den elften Sieg der Serie bejubeln.
Für die HSG siegten: Rodziewicz, Malgorzata und Natalie Weinrich im Tor, Larissa Lubach 13 Treffer, Lea Willer 5, Aileen Sule 4, Annika Neurath 4, Sophia Frankfurth 4, Anna-Lena Schmalz 3, Hanna von Dalwig 2, Ilka Ritter 1, Kathleen Engelbrecht, Patrizia Ludwig und Nastassja Haupt.